⚠️ Achtung bei Handwerker-Offerten!

Muss etwas am Haus oder in der Wohnung repariert oder neu gestaltet werden?
Dann gilt eine wichtige Grundregel: Immer eine schriftliche Offerte einholen – und später mit der Rechnung vergleichen!
🚫 Warum das so wichtig ist:
Viele Kundinnen und Kunden verzichten auf eine Offerte oder ein Kostendach – sie beauftragen einfach direkt den Handwerker.
Doch das böse Erwachen kommt oft später, wenn die Rechnung eintrifft: viel teurer als gedacht – oder ganz anders als erwartet.
✅ Darum unsere Empfehlung:
1. Immer mehrere Offerten einholen und vergleichen
2. Nur schriftliche Angebote akzeptieren – keine mündlichen Absprachen
3. Kostendach oder Reservepositionen vereinbaren
4. Nur Angebote und Anbieter beauftragen, die man auch versteht und die zu einem passen
🧰 Tipp für Handwerks- & Baufirmen:
Viele Offerten sind für Laien zu technisch, zu komplex, zu kleinteilig.
Wer Vertrauen aufbauen will, sollte Angebote so gestalten, dass Kundinnen und Kunden sie lesen, verstehen und nachvollziehen können.
✔️ Klare Sprache
✔️ Erklärungen bei Fachbegriffen
✔️ Hinweis auf mögliche Zusatzkosten
✔️ Reserven einplanen
💬 Kommunikation ist alles:
Wenn während des Projekts Abweichungen, Zusatzaufträge oder unvorhergesehene technische Probleme auftreten –
immer zuerst mit dem Kunden sprechen, bevor zusätzliche Kosten entstehen.
Und wenn ein Auftrag nicht zur eigenen Spezialisierung oder Kapazität passt, ist es ein Zeichen von Professionalität, dies offen zu kommunizieren – und den Kunden ggf. an einen passenden Partner weiterzuvermitteln.
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- 18.07.2025